Heimsieg gegen Ravensburg

Gleich zum Rückrundenauftakt bekamen wir einen der unfähigsten Schiedsrichter des WFV zugewiesen. Dieser zeigte nach einer klaren Notbremse eines Ravensburger keine rote Karte, sondern verbannte unseren Co – Trainer auf die Tribüne. Unser SSV konnte dennoch glücklich mit 1:0 gewinnen und rutschte damit einen Platz in der Tabelle nach oben. Block E war an diesem Tage mit 50 Ultras besetzt, die das übliche Programm abspulten und nur phasenweise überzeugen konnten. Im Stadion verteilten wir heute die 200. Ausgabe unserer newSzene in einer 250er Auflage.

Ins Halbfinale gekämpft

Mit rund 100 Ultras ging es am vergangenen Samstag mit dem Zug nach Bissingen. Dort sollte das Viertelfinale des WFV – Pokals stattfinden. Vor Ort füllten rund 250 SSV – Fans den Gästebereich, darunter auch unsere Stadionverbotler, die bei diesem Spiel das Stadion betreten durften.
Zum Anpfiff verschönerte ein Spruchband sowie zahlreiche rote Fahnen den Gästeblock und als der Mob gerade richtig loslegen wollte, führte unsere Mannschaft auch schon mit 1:0.
Unser Auftritt wusste über 90. Minuten zu gefallen. Selbst nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich flachte der Support nicht ab, sondern konnte stattdessen gesteigert werden.
Die Mannschaft konnte auf dem Rasen zumindest kämpferisch überzeugen und gewann das Spiel mit 2:1. Nun muss unser SSV am 14. April 2015 im Halbfinale in Freiberg antreten.
Ein Dank geht an die zahlreich anwesenden Stuttgarter, die uns auch an diesem Tage großartig unterstützten!

Im Achtelfinale war Schluss

Auch in diesem Jahr ging es wieder zum beliebten Hallenturnier nach Sindelfingen. Wie schon im vergangenen Jahr reisten wir erst zur Endrunde an und verbrachten den Samstag gemeinsam mit unseren Freunden aus St. Gallen, die mit einem eigenen Bus anreisten, in Reutlingen.
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr zog unser Verein dieses Mal souverän und als Gruppensieger in die Endrunde ein und als zwischenzeitlich sogar der Regionalligist aus Nürnberg geschlagen wurde, trauten wir unserem Team durchaus den Turniersieg zu. Doch dieser blieb ein Traum. Unsere Mannschaft verlor im Achtelfinale im Elfmeterschießen gegen die Zweitvertretung der Kickers und schied somit schon früh aus.
Wie schon im Vorjahr positionierten wir uns in der Kurve. Rund 100 Ultras sorgten während den drei Spielen für ordentlich Stimmung, außerdem gab es zwei Choreos zu bestaunen. Mit vor Ort gebastelten Seilzügen nutzen wir die Dachkonstruktion und zogen zwei Vorhänge hoch.
Alles in allem ein toller Tag, auch wenn dieser früher beendet war als ursprünglich erhofft.
Danke an unsere Freunde!

1:1 in Friedrichstal

Nur einen Tag nach unserem Besuch in Stuttgart ging es auf den Dorfplatz nach Friedrichstal, einem kleinen Ort bei Karlsruhe. Dies war auch der Grund, dass die Partie auf 13:30Uhr vorverlegt wurde, damit die Partie zeitgleich mit dem Zweitligaspiel des KSC gegen Braunschweig stattfinden konnte. Im Gästeblock, der immerhin drei Stufen zu bieten hatte, versammelten sich rund 60 SSV – Fans. Davon bemühten sich rund 40 Reutlinger wenigstens etwas Fußballatmosphäre auf dem Dorfplatz aufkommen zu lassen. Dies gelang über die 90 Minuten allerdings mehr schlecht als recht.
Die Mannschaft konnte sich währenddessen auf dem Platz einen Punkt erkämpfen, doch nicht nur die Friedrichstaler, sondern auch der Schiedsrichter, verhinderten einen möglichen Auswärtssieg unserer Mannschaft. Der SSV rangiert also weiterhin nur auf dem 10. Platz.
Danke an 6x Stuttgart!

10 Jahre CC97 – SZENE E

Nachdem der Gruppenbesuch unserer Stuttgarter Brüder im Rahmen unseres zehnjährigen Freundschaftsjubiläum schon im Oktober bei unserem Heimspiel gegen die Zweitvertretung der Kickers stattfand, erfolgte nun rund zwei Monate später der Gegenbesuch von unserer Seite.
36 Reutlinger erlebten einen tollen Tag, der von einer unbeschreiblichen Gastfreundschaft und zahlreichen Überraschungen für unsere Gruppe geprägt war. Zwar verlief das Spiel für den VfB ungünstig, doch auch das konnte die abendliche Party nicht verhindern und so wurde bis tief in die Nacht zusammen gesungen und gefeiert.
Auf die kommenden zehn Jahre, Freunde! Für immer Reutlingen und der VfB!

Knappe Niederlage in Balingen

Unglücklich verlor unser SSV das Gastspiel beim Spitzenreiter aus Balingen. In einem hitzigen Spiel ging der SSV zunächst durch ein Elfmetertor in Führung, musste dann aber zwei vermeidbare Gegentore sowie drei Platzverweise hinnehmen. Ziemlich bitter, da unsere Mannschaft in den ersten Spielminuten deutlich stärker war.
Im Gästeblock versammelten sich rund 100 SSV – Fans. Unser Auftritt wirkte teilweise etwas schleppend, für die Anzahl der Supportwilligen ging es aber schon in Ordnung. Auch ein Echo mit unseren Stadionverbotlern gab es zu hören. Diese wurden nach Spielende herzlich empfangen, ehe es mit dem Zug wieder zurück nach Reutlingen ging.

3 Punkte gegen die kleinen Karlsruher

Zum Heimspiel gegen die Zweitvertretung der Karlsruher wurde seit mehreren Jahren mal wieder unsere Spendenaktion “SZENE E hilft“ ins Leben gerufen. Bei schönem Wetter schauten mehrere SSV – Fans an unserem Stand vorbei und ließen es sich gut gehen. Der Erlös geht dieses Mal an die Aktion Sternfunkeln, die Weihnachtswünsche von Kindern aus Familien mit geringem Einkommen erfüllt.
In Stadion sahen 1293 Zuschauer ein tolles Spiel in dem unser SSV am Schluss mit 3:2 die Nase vorne hatte. Block E war mit 50 Leuten nur mäßig gefüllt und konnte nur in der zweiten Halbzeit phasenweise überzeugen. Dafür stimmten bei Schlachtrufen immer wieder Block EE und die Gegengerade mit ein, sodass verstärkt in der Schlussphase eine akzeptable Lautstärke erreicht werden konnte.

Schwaches Unentschieden gegen Villingen

Vor 1234 Zuschauer gelang es unsere Mannschaft am vergangenen Samstag erneut nicht Eigenwerbung zu betreiben. Gegen den Tabellenvorletzten aus Villingen, der in dieser Saison noch keinen Auswärtssieg holen konnte, spielte unser SSV nur 2:2. Der SSV wirkte optisch überlegen, präsentierte sich allerdings im Angriffsspiel oft ideenlos und brach in der zweiten Halbzeit völlig ein.
In ähnlicher Verfassung befanden sich auch unser Block E an diesem Tag. Rund 90 Ultras starteten euphorisch in die Partie. Auch einige Lieder für unsere Stadionverbotler, die heute das erste Mal bei einem Heimspiel vor den Toren bleiben mussten, durften dabei nicht fehlen. Zusätzlich gab es zum Intro ein Spruchband für unsere SVler zu sehen. In der zweiten Halbzeit gelang es uns nicht an den ordentlichen Auftritt aus der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Doch schon in einer Woche haben wir die Möglichkeit dies besser zu machen!
Ein großes Dankeschön geht an unsere Brüder aus Stuttgart und St. Gallen. Es ist schön zu wissen solche Freunde auch in schwierigen Zeiten hinter sich zu haben!

Derbyniederlage…

Mit 280 Zugfahrern ging es am vergangenen Samstag zum Derby nach Ulm. Leider flogen in der Derbywoche diverse Stadt- und Stadionverbote für Gruppenmitglieder ein, sodass diese schweren Herzens am Reutlinger Hauptbahnhof zurückgelassen werden mussten. Nach ereignisloser Anfahrt erreichten wir rund zwei Stunden vor Spielbeginn das Stadion. Dort versammelten sich erfreuliche 558 Reutlinger im Gästeblock und weitere 50 auf der Gegengerade. Unser Stimmungsblock umfasste rund 300 SSV-Fans, die insgesamt einen ordentlichen Auftritt hinlegten. Vor allem nach dem 1:1 Ausgleich erreichte unser Support seinen Höhepunkt. Insgesamt war unser Auftritt allerdings zu unbeständig, zu selten konnte eine anständige Lautstärke über längere Zeit gehalten werden. Ulm kann in seiner Kurve zwar seine Steigerung der letzten Jahre beibehalten, allerdings wirkt das Niveau weiterhin alles wie aus dem Jahr 2003. Eindrucksvoll wurde dies auch noch durch die Spruchbänder unterstrichen.
Fußball gespielt wurde natürlich auch noch. In einem kampfbetonten und zerfahrenen Spiel verlor unser SSV mit 1:2 in der Nachspielzeit und sorgte damit für großen Frust im Gästeblock.
Nach dem Spiel ging es unter starker Bullenbegleitung in Bussen zu einem abgelegenen Bahnhof von dem aus die Heimreise angetreten wurde.
Ein Dank geht an 5x St. Gallen, die uns vor ihrem Abendspiel in Zürich unterstützten.